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The Alters: Lohnt sich das Klon-Survival-Game?

The Alters: Ein Überlebenskampf voller Klone

Stell dir vor, du bist allein auf einem fremden Planeten gestrandet, die letzte Hoffnung der Menschheit ruht auf deinen Schultern. Doch du bist nur ein einfacher Minenarbeiter – wie sollst du diese monumentale Aufgabe alleine stemmen? Genau hier setzt The Alters an, ein faszinierendes Survival-Game, das die Grenzen des Sci-Fi-Genres neu definiert. Als Yan Dulski, der einsame Überlebende einer galaktischen Mission, stehe ich vor der Mammutaufgabe, eine riesige Basis zu betreiben und gleichzeitig einen Weg zurück zur Erde zu finden. Das Besondere daran? Ich erschaffe Klone von mir selbst, sogenannte „Alters“, die mir bei dieser schier unlösbaren Herausforderung helfen sollen. Doch jeder dieser Klone bringt seine eigenen Erinnerungen, Fähigkeiten und Persönlichkeiten mit, was das Überleben zu einem komplexen menschlichen Drama macht.

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Die Herausforderung der Isolation und die Macht der Alters

Mein Alltag auf diesem unwirtlichen Planeten ist zweigeteilt: Tagsüber wage ich mich nach draußen, um Ressourcen zu sammeln, Außenposten zu errichten und vielleicht das eine oder andere nützliche Artefakt inmitten der Trümmer zu finden. Doch die Nächte sind tückisch, radioaktiv und lebensgefährlich. Ich muss stets vor Einbruch der Dunkelheit in die Sicherheit meiner Basis zurückkehren. Innerhalb der Basis verbringe ich meine Zeit damit, neue Räume zu bauen, die Infrastruktur zu erweitern und natürlich weitere Alters zu züchten. Diese Klone sind weit mehr als nur Arbeitskräfte; sie haben eine eigene Identität, die es zu managen gilt. Ich muss ihre Fähigkeiten optimal einsetzen, ihre Bedürfnisse erfüllen und Konflikte managen, um das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Der Zeitdruck ist dabei mein ständiger Begleiter, denn es scheint immer eine neue Krise aufzutauchen, die meine volle Aufmerksamkeit fordert.

Gameplay-Elemente, die Erinnerungen wecken

Beim Spielen von The Alters kamen mir unweigerlich Vergleiche zu anderen geliebten Spielen in den Sinn. Das Erkunden der Planetenoberfläche und das Sammeln von Ressourcen erinnerte mich stark an die packende Atmosphäre von Subnautica. Das strategische Design der Basis aus einer 2D-Ansicht weckte Assoziationen zu Klassikern wie Fallout Shelter oder der Basisverwaltung in XCOM. Die Zuweisung von Aufgaben an meine Alters, um den fortlaufenden Betrieb sicherzustellen, erinnerte mich an die komplexen Managementsysteme in Stranded Alien Dawn oder Oxygen Not Included. Und die ständige Interaktion mit meinen Klonen, das Beschwichtigen ihrer Ängste und das Lösen ihrer Probleme – das glich manchmal eher einer anstrengenden Psychotherapie-Sitzung, als einem Videospiel!

Grafik, Sound und ein einzigartiges Spieldesign

Die grafische Darstellung von The Alters hat mich wirklich beeindruckt. Die Umgebungen sind wunderschön gestaltet und vermitteln ein Gefühl von Weite und Isolation. Das Design der Basis ist nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend. Obwohl ich die meiste Zeit nur Yan in seinen verschiedenen Klon-Inkarnationen sehe, sind diese Variationen, sei es durch unterschiedliche Gesichtsbehaarung oder Haarschnitte, ausreichend, um sie voneinander zu unterscheiden und eine persönliche Bindung aufzubauen. Auch der Sound des Spiels ist hervorragend gelungen; er untermauert die Atmosphäre perfekt, gespickt mit einigen fantastischen Musikstücken.

Technisch ist das Spiel gut optimiert. Ich habe es mit Maus und Tastatur gespielt und hatte keinerlei Probleme mit der Steuerung.

Kleine Makel in einem großartigen Erlebnis

Neben dem bereits erwähnten Speicher-System gibt es zwei weitere Punkte, die ich anmerken möchte. Erstens vermisse ich ein detailliertes Logbuch im Spiel. In meinem Durchlauf starb plötzlich ein Alter, und ich hatte keine Ahnung, warum. War es Strahlung, vergiftetes Essen oder eine Überdosis? Erst nach langem Suchen im Internet fand ich die Antwort. Ein solches Logbuch wäre immens hilfreich gewesen.

Zweitens empfand ich das Pacing als sehr fordernd. Es ist erstaunlich einfach, unbeabsichtigt zu einem der „schlechten“ Enden zu gelangen. Viele Entscheidungen, die man trifft, führen zu harten Konsequenzen. Das erfordert ein sehr strategisches Vorgehen, um ein gutes Ende zu erreichen. Für Spieler, die Perfektion anstreben, bietet dies allerdings einen hohen Wiederspielwert.

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